Diagnosen

Psychische Erkrankungen und Neurodivergenz können sich erschwerend auf das Studium betroffener Studierender auswirken. Dabei können sie, ebenso wie der Rest der Gesellschaft, von ganz unterschiedlichen psychischen Erkrankungen betroffen sein. Am häufigsten erkranken Studierende an Depressionen und Angststörungen. Wobei Essstörungen, Persönlichkeitsstörungen, Suchterkrankungen, Zwangsstörungen, Psychosen und alle anderen psychischen Erkrankungen natürlich auch unter Studierenden vorkommen. Autismus-Spektrum-Störungen und AD(H)S zählen nicht zu den psychischen Erkrankungen, sondern zu den neurobiologischen Störungen. Wir führen sie aber aufgrund ihrer Relevanz bei Schwierigkeiten im Studium mit auf.

Um ein besseres Verständnis für die Situation betroffener Studierender zu erlangen, kann es hilfreich sein, einen Blick auf die unterschiedlichen Diagnosen und ihre möglichen Auswirkungen aufs Studium zu werfen.
Die jeweiligen Symptome einer psychischen Erkrankung oder Neurodivergenz sind von Mensch zu Mensch verschieden. Sie können sich mit anderen psychischen oder körperlichen Belastungen vermischen, zusätzlich beeinflussen immer auch die aktuellen Lebensumstände, inwieweit sich die Beeinträchtigung zeigt und welche Form der Unterstützung und Behandlung sinnvoll ist.

Angststörungen

Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (AD(H)S)

Autismus-Spektrum-Störungen (ASS)

Bipolare Störung

Depressionen

Essstörungen

Persönlichkeitsstörungen

Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)

Psychosen

Suchterkrankungen

Zwangsstörungen

Wie geht es Studierenden?

Wir haben Studierende, die mit psychischer Erkrankung und Neurodivergenz leben, zu ihren Erfahrungen, Tipps, Herausforderungen, Erfolgserlebnissen und Wünschen befragt. Dabei entstanden Interviews, Erfahrungsberichte und eine Reihe von Comics, die beispielhaft typische Situationen aus dem Studienalltag zeigen.

Interviews mit Expert*innen

In den Interviews berichten Expert*innen der Hamburger Hochschulen von ihren Erfahrungen aus der Arbeit mit Studierenden mit psychischer Erkrankung und Neurodivergenz.



Diese Seite wurde zuletzt aktualisiert am 22.10.2025